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Bye, bye…

Wir sind bereit fuer die Heimreise.

Die Taschen sind Gepackt, das Taxi gebucht und mit dem Shopping sind wir auch schon fast fertig.

Die letzten Tage haben wir in Hua Hin verbracht, ca. 250km von Bangkok und den Rothemden entfernt. Auf Ko Tao waren wir tatsaechlich nochmals Tauchen. War schoen aber kein Vergleich zu den Similan Islands. Von Ko Tao gings in einem Rutsch, per Schnellboot und Bus nach Hua Hin. Kaum aus dem Bus waren wir umringt von Taxifahrern und Guesthousebesitzern die uns alle ihre Dienstleistungen verkaufen wollten. Wir landeten, zusammen mit zwei Schwedinnen, in King’s Home. Die Broschuere die sie uns beim Bus gezeigt haben sah gut aus, also gingen wir mit. In Natura ist King’s Home eher ein Gruselkabinett als ein Guesthouse. Wer einen Drehort fuer einen Horrorfilm sucht - ich haette da eine Adresse. Also sind wir nur zwei Naechte geblieben und haben dann das Weite gesucht und ein nettes kleines Hotel gefunden mit etwas mehr Privatsphaere und weniger toten Tieren an den Waenden(nicht zu vergessen der Indianerkopf ueber unserem Bett!).

Hua Hin ist in der Kiteboarding Szene recht bekannt fuer die konstanten thermischen Winde und so ist es kein Wunder findet man gleiche eine ganze Reihe Kite-Schulen am 6km langen Strand. Wir wollten ja schon in Neuseeland mal Kiten und es kam nicht dazu. Hier klappte es nun endlich. Wir wollten eigentlich Material mieten, da das aber etwas muehsam ist ohne Lizenz haben wir uns entschieden erstmal einen kleinen Kurs zu machen. Wir haben 2 Stunden einen Instruktor gemietet und der hat am Schluss gesagt wir sind gut genug und so haben wir nun eine weitere kleine Plastikkarte im Portemonnaie.

Nach dem Kurs goennten wir uns zwei Tage Strand und TV. Wird wohl Zeit, dass wir nach Hause kommen ;-) Gestern gegen 14.00 setzte ploetzlich starker Wind ein und wir hatten keine Ausrede mehr parat um weiter am Strand zu liegen und so mieteten wir fuer 2 Stunden Kites und Boards und bretterten ueber die Wellen bis wir Blasen an den Haenden hatten.
Todmuede aber sehr zufrieden schleppten wir uns danach ins Hotel zurueck, duschten und dann goennten wir uns zum ersten Mal eine echte Thai Massage. Wer haette gedacht, dass diese kleinen Thailaenderinnen so brutal sein koennen! Also Thai Massage ist nichts fuer Weicheier. Aber danach fuehlten wir uns wieder fit genug um noch den halben Nachtmarkt leer zukaufen und nach ein paar Cocktails zurueck zum Hotel zu torkeln.

Und nun bleiben nur noch ein paar Stunden bis wir direkt zum Flughafen fahren und unser Flugzeug nach Hause besteigen….

Wenn alles klapt ist das der letzte Eintrag fuer diese Reise! Wenn nicht lest ihr das hier ;-)

Danke, dass Ihr ueber den Blog mit uns mitgereist seid und merci fuer die vielen Nachrichten, Kommentare, E-mails und SMS, wir freuen uns sehr auf Euch! Bis gli gli!

Und hier noch die letzten Fotos:

Sonnenuntergang Ko Tao
Sonnenuntergang auf Ko Tao. Seufz…

Ko Tao, Strand
Ausblick fast von unserem Chalet aus….

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Wartesaal fuer den Bus nach Hua Hin. Ich esse Fried Rice mit Chicken fuer 1.30 sFr. Super!

Bar Nightmarket HuaHin
Eine mobile Bar auf dem Nachtmarkt in Hua Hin.

Rikscha
Eine der wenigen Rickschahs in Hua Hin. Die wurden groessten Teils durch TukTuks ersetzt.

Schlafend nach Ko Tao

Wir sind wieder auf einer Insel und wir sind wieder am Long Beach ;-) Wir bleiben uns treu. Perhentian Island: Long Beach, Phuket: Long Beach, Ko Phi Phi: Long Beach und jetzt wieder am Long Beach!Wir haben ein super Bungalow, zwar nur mit Ventilator dafür aber mit Meeresblick(muss sich nur ganz leicht über den Balkon beugen) und es kostet nur 600 Baht.

Fast vergessen: Unsere zwei Tage auf dem Tauchboot waren fantastisch. Super Sichtverhältnisse, eindrückliche Felsen und viele Fische, zwei Meeresschildkröten und drei Seeschlangen(Sarah blieb extrem ruhig)!! Essen war auch super aber unser Tauchguide war leider eine Pfeife. Sorry, aber der hätte einen Hai auch nicht erkannt wenn er ihn in den Hintern gebissen hätte! Aber wir haben ja zum Glück selber Augen im Kopf. Wie gesagt es war trotzdem schön aber ziemlich streng. um 6.00 wurden wir beim Hotel in Phuket abgeholt und mit dem Minibus nach Kao Lak verfrachtet(ca. 2 Stunden). Dann ab aufs Speedboat das ca. 3 Millionen PS hatte und doppelt so laut war um dann 1.5 Stunden später das Tauchschiff zu erreichen. 20 Minuten Pause und dann gleich der erste Tauchgang! Strenger als im Militär…so ging den ganzen Tag weiter. Am ersten Tag hatten wir 4 Tauchgänge, einen davon bei Nacht(uiuiuiui) und am zweiten nochmals 3. Nach dem letzten Tauchgang hatten wir gerade genug Zeit ums in trockene Kleider zu stürzen und dann wieder ab aufs Speedboat. Wusch…

Von Phuket gings mit Bus und Fähre nach Ko Phi Phi. Relaxen und eine Schnorcheltour auf einem Long-Tail Boot. Und dann Gestern von Phi Phi nach Ko Tao. Nun die Geographieinteressierten unter euch wissen, dass Ko Phi Phi an der thailändischen Westküste liegt und Ko Tao an der Ostküst und alle andern wissens jetzt auch ;-) Nun ist das eben nicht gleich um die Ecke und entsprechend spannend war die Reise hier her. Gestern um 14.00 ging die Fähre von Phi Phi nach Krabi ans Festland. Ganz entspannt. Von da gings mit P.P. Family Express im vollbepackten Minibus(Ich und 8 Frauen, davon 7 blond und halbnackt…) in mörderischem Tempo quer durch Thailand nach Surat Thani. 19.00 wurden wir ersteinmal im Familien eigenen Restaurant geparkt um dann einen Stunde später per Tuk-Tuk zur Fähre verfrachtet. Auf dem Weg dorthin überholten wir noch einen Elefanten der ganz regelkonform, da schon dunkel, ein Velolicht am Hintern baumeln hatte…fantastisch! Die Fähre war sehr praktisch mit Matrazen ausgelegt und so konnten wir gemütlich im Liegen nach Ko Tao verfrachtet werden. Nun gemütlich ist vielleicht das falsche Wort. Wer schon einmal in einer SAC Hütte übernachtet hat kann es sich entfernt vorstellen wie es in dem Boot war. Jetzt muss man die Platz verhältnisse nur noch auf asiatische Verhältnisse runter rechnen…et voila!

Jetzt sind wir aber hier und geniessen es total. Morgen gehen wir vielleicht noch mal Tauchen…mal sehen.

So und jetzt gibts mal wieder ein paar Fotos:

Autopanne NZ
Unser Mietauto in Neuseeland nach Sarahs ersten Schritten im modernen Rallysport.

Sydney Harbour Bridge
Der Beweis: Wir waren in Sydney.

Hololulu
Nur ein Bild von ca. 4 Millionen: Uluru bei Sonnenuntergang. Freut Euch auf unsere Heimkehr!

Koala Bär
So süss….pinkelt der kleine Koala mir doch fast auf den Kopf!

Bester Strassenname
Der beste Strassenname EVER! Gefunden in Melbourne gleich neben unserem Campingplatz…daher der Geruch!

Singapur
Wir zwei in Singapur(müsst ihr uns halt einfach glauben)…und es regnet mal wieder!

Petronas Towers
Die beeindruckenden Petronas-Towers bei Nacht. Was ihr nicht seht ist die Hitze! 30 Grad im Dunkeln!!!

Fish-Massage
Fisch-Spa nennt sich das und es kitzelt wie verrückt. Haben wir auf dem Central Market in Kuala Lumpur gefunden.

Long beach, Perhentian Islands
Long Beach Restaurant auf Perhentian.

Schweizer in der Coral Bay
Wir am plantschen in der Coral Bay auf Perhentian. Der Tourist von Heute geht drum mit Brille ins Wasser…

Jungel Trip
Das rechts ist ein Blatt und das links bin ich…oder umgekehrt.

Sonnenuntergang, Long Beach, Phuket
Sonnenuntergang am Long Beach…diesmal in Phuket, Thailand.

Tauchboot, Nudie-Branch
Briefing vor dem ersten Tauchgang bei den Similan Islands. Was ich da demonstriere ist nicht die korrekte Art eine Teetasse zu halten, nein, es ist das Tauchzeichen für eine Nacktschnecke. Wir haben in Neuseeland noch ein anderes Zeichen für dieses Tier gelernt…fragt uns ruhig danach wenn wir zurück sind.

Schnorchel George
Unsere Panasonic macht doch tolle Fotos unter Wasser. Leider tut sie das nur bis zu einer Tiefe von einem Meter…also gibts keine Seeschlangen-Fotos von unserer Kamera.

Happy new year
Happy Thai New Year. “Sorry, Sorry”, und schon hat man eine Ladung Backpulver im Gesicht und einen strahlenden Thai vor sich.

Long-Tail Trip
Trip mit dem Long-Tail Boot.

Nachtfähre aussen
Unsere Fähre nach Ko Tao von aussen…

Nachtfähre innen
…und von innen. Man kam sich schon recht nahe.

Yes, Sir, shopping!

Wer haette das gedacht: In Thailand ist es noch heisser als in Malaysia! Wir schwitzen uns hier in Phuket kaputt! 35 Grad im Schatten(und den muss man erst einmal finden)!

Wir sind ja jetzt schon eine Weile unterwegs und falls wir langsam Heimweh haetten, waere das hier die perfekte Kur. Pauschalferientouristenenmasse…Wir hatten ja mehr Deutsche und Schweizer erwartet, aber es scheint so als haetten die Skandinavier und die Russen Thailand fuer sich entdeckt. Aber uns stresst das nicht. Wir machen jetzt halt auch ein paar Tage auf Tourist ;-) Essen schwedisches Essen und versuchen den Indern zu entkommen die einem bei jedem Schritt eine komplette Abendgarderobe verkaufen wollen.

In Malaysia war es ja als Fussgaenger schon nicht so einfach. Die Troittoirs in Kuala Lumpur kann man leicht mit hochalpinen Wanderwegen verwechseln. Und hier haben sie die Gehsteige einfach gleich ganz weggelassen oder durch Marktstaende ersetzt.

Unsere Unterkunft ist so sauber wie keine mehr seit wir unser Zelt (und Schlafsaecke und Maetteli und Velokleider und und und…) per Paket in die Heimat geschickt haben(PS. Fam Steiner: Es koennten in den naechsten Wochen mal zwei grosse IKEA Kisten bei euch ankommen. Nicht erschrecken, ist von uns… :-) Und das Personal ist mega freundlich. Generell sind die Thai sehr freundlich wenn man ihnen nur ein laecheln schenkt. Sie koennen natuerlich auch anders….seht ihr ja in den Nachrichten.

Die letzten zwei Tage haben wir hauptsaechlich am Strand verbracht, zwischen skandinavischen halbnackten Rentnern und trinkenden schnarchenden und johlenden Russen. Fuer 100 Baht kriegt man pro Person eine Liege mit Sonnenschirm. Abends genehmigen wir uns gerne noch einen Drink an einer Bar, was allerdings ein bischen heikel sein kann. Die Bar die nur mit Schweizerfaenchen dekoriert ist, ist komischerweise immer voll mit Thai-Frauen….da machen wir meistens einen Bogen drum. Ist schon ein komisches Ambiente. Man weiss von der Prostitution hier und man sieht Frauen an der Bar und schlecht gekleidete, allein reisende, aeltere Maenner…den rest kann man sich denken. Manche kommen ja vielleicht auch nur zum Tauchen oder Golfspielen….. Wir halten uns deshalb lieber an die Harley Davidson-Bar.

Wir haben noch keinen echten Plan wie wir mit den Protesten in Bangkok umgehen sollen. Wir moechten ja dann am 25. gerne von dort nach Hause fliegen. Aber jetzt gehen wir erst mal zwei Tage auf ein Boot. Tauchausflug zu den Similan Islands. 7 Tauchgaenge, davon 4 am Samstag, einer Nachts, und 3 am Sonntag. Wir freuen uns, soll schliesslich eines der besten Tauchreviere der Welt sein.

Jungelexpedition

Wir haben die letzten Tage den malaysischen Jungel unsicher gemacht. Besser gesagt, der malaysische Jungel hat uns etwas verunsichert. War aber alles halb so wild, dann ausser einer handvoll grossen Echsen und einer Grupper gefrässiger Affen haben wir nicht viel zu Gesicht bekommen.

Aber erst mussten wir ja mal nach Kuala Tahan. Wie so häufig auf unserer Reise stellte auch diese Aufgabe sich als einfacher heraus als gedacht. Erst gings mit dem Jungel-Express-Zug von Kota Bahur nach Kuala Lipis. Im ganzen Zug hatte es sechs Westler, uns eingeschlossen. Also waren wir eine kleine Sensation im Zug und an jeder Station fand sich zumindest eine Person die es lustig fand den fremden Weissen zu zuwinken. Immer nett lächeln und zurück winken.

In Kuala Lipis kaum aus dem Zug raus, sprach uns ein Inder mit Truban an und fragte wo wir denn hin wollen. Wir wollten nach Jerantut und von da konnte man dann weiter nach Kuala Tahan. Er erklährte uns darauf wie man am Besten nach Jerantut kommt und das war natürlich mit einem Taxi. Also, er sei gar kein Taxifahrer, er sage uns nur was am Besten ist. OK, danke. Wir wollten aber erstmal sehen wie das so mit Bussen aussieht und marschierten zum Busbahnhof. Nun ist das hier in Malaysia nicht immer so ganz praktisch geloest mit den öffentlichen Verkehrsmitteln und so mussten wir ca. 2km laufen vom Bahnhof zum Busbahnhof. Ist ja nur 30 Grad im Schatten. Es gab gerade keinen Bus und so beschlossen wir uns mit zwei anderen Reisenden(USA & Deutschland) ein Taxi zu teilen. Und plötzlich tauch aus dem Nichts wieder dieser Inder auf mit einem Taxifahrer im Schlepptau. Zauberei? Nun war er wieder ganz freundlich und beriet uns was den Preis betrifft. 70 Ringgit, der Fahrer wollte 80. Nein, nein. Der Inder machte grosse Gesten und brachte den Preis wieder auf 70 herunter. 70 RM(bischen weniger als 30 SFr) fanden wir alle OK. Ja, nun meinte aber der Inder er müsse uns erst in seinem Auto aus dem Busbahnhof fahren und dann sollten wir umsteigen weil das sonst nicht geht und so weiter und so fort. Der Amerikaner lief flux zum nächsten Taxi und fragte dort nach dem Preis: 60 RM. Tschüss mein lieber Herr Inder!

Nach einer Stunde Formel 1 waren wir dann in Jerantut am Busbahnhof und weils gerade so gut liefe nahmen wir gleich den nächsten Bus nach Kuala Tahan.

Kuala Tahan ist die Ortschaft an der sich der Eingang zum Nationalpark Taman Negara befindet. Kuala Tahan und der Nationalpark sind durch einen breiten Fluss voneinander getrennt. Auf der Park seite befindet sich ein grosses und teuere Resort und die Parkverwaltung und auf der andern Seite sind alle Hostels und Hotels, Internet-Buden und die schwimmenden Restaurants. Um in den Park zu gelangen nimmt man einfach ein Taxiboot von einem der Restaurants und fährt für 1 RM pro Person über den Fluss.

Es war sau heiss und wir hatten keine Lust auf Hardcore-Treking mit Jungelübernachtung und so machten wir einfach zwei einfache Wanderungen vom Parkeingang aus. Wahrscheinlich haben wir keine Tiere gesehen weil Sarah wie ein Elephant durch den Jungel stampfte um auch ja alle Schlangen zu vertreiben. Aber Schlangen sind nicht die einzigen die sich verdrücken wenn Sarah stampft ;-)
Wer uns kennt weiss, dass wir lieber zu gut ausgerüstet sind wenn es um Outdoor-Sport geht. Und ich kann euch sagen, es war hart nur mit einem Kitchener-Sack bewaffnet den Jungel zu erforschen. Ich vermisse meinen super Mammut-Rucksack mit den Eispickelhalterungen(obwohl die eher nutzlos wären im Jungel), aber der ist ja irgendwo in Melbourne!

Dann gings in einem Rutsch nach Kuala Lumpur und Morgen gehts dann weiter nach Phuket. Fertig Jungel jetzt brauchen wir wieder Strand.

Allerdings ist es auch ein bischen schade Malaysia zu verlassen. Langsam sind wir eingewöhnt und die freundlichen und herzlichen Menschen hier werden uns fehlen(und auch das Essen). Aber die Thais sind ja auch nicht gerade bekannt für ihre Unfreundlichkeit. Nur mit dem Protestieren in Bangkok könnten sie so langsam mal aufhören…

Runter von der Insel

Wir sind wieder auf dem Festland. Relaxt und rot wie zwei gekochte Hummer. Wir sind natürlich nicht nur am Strand rum gelegen, nein, wir haben uns tauchtechnisch weitergebildet. Wir sind jetzt PADI Advanced Open Water Diver. Um das zu werden muss man 5 Adventure Dives machen. Da hat man jeweils ein Kapitel im Theoriebuch zu lesen um dann in 5 Minuten vom Instruktor nochmals das Wichtigste gesagt zu kriegen bevor man ins Wasser steigt. Unser Lehrer war Gayton, ein sehr relaxter Franzose. Unsere 5 Adventures bestanden aus Navigation, Wrack-Tauchen, Fischidentifikation, Tief-Tauchen auf 30m und Peak Performance Buoyancy(richtig schweben im Wasser ohne dass der Lufttank nach fünf Minuten leer ist). War sehr cool. Wir haben viele Fische gesehen und waren sogar bei zwei Wracks!
Und wenn wir nicht am Tauchen waren, lagen wir natürlich im weissen Sand und liessen uns braten. Genau so wie ich mir das vorgestellt habe in Neuseeland auf dem Velo wenns geregnet hat! Internet hätte es in Hülle und Fülle gehabt…aber wir waren schlicht zu faul.

Das Wasser war unglaubliche 30 Grad warm! Man merkt erst, dass man im Wasser steht, wenn man keine Luft mehr kriegt! Das Problem ist nur leider, dass bei diesen Wassertemperaturen alle Korallen die weniger als ca. 12 Meter tief liegen, daran kaputt gehen. Sieht dann eher wie ein Friedhof aus wenn man da taucht. Weiter unten ists dann wieder besser. Die Insel wäre extrem schön wenn die Einheimischen nicht beschlossen hätten ihren Müll darauf zu verteilen. Das ist echt Schade. Und die rostigen Bagger am Strand sind auch keine Augenweide. Aber man findet zum Glück noch genügend schöne Plätze auf den beiden Perhentian Islands.

Jetzt sind wir wieder runter von der Insel und stecken momentan in Kota Bharu und warten darauf morgen früh(6.20) den Dschungelzug nach Kuala Lipis zu nehmen. Wir haben sogar schon einen persönlichen Taxifahrer der uns morgen um 5.30 vor dem Hotel abholen kommt. Mal schauen wie das klappt.

Wir sind jetzt am Planen wies weiter gehen soll und sind noch etwas unschlüssig. Am wahrscheinlichsten ist es, dass wir nach unserem Dschungelaufenthalt wieder nach Kuala Lumpur gehen und von dort nach Koh Samui fliegen. So können wir den Süden von Thailand umgehen. Bei uns im Reiseführer steht jedes mal wenn es um den Süden von Thailand geht man soll doch dort einen Bogen drum machen. Und das EDA sagt das Gleiche und Mitarbeiter des Deutschen Auswärtign Amts würden auch mit einem gratis Zugticket nicht dort durch reisen….also werden wir das auch tunlichst unterlassen!

Wir melden uns wieder wenn unser Zug ohne grössere Panne durch den Dschungel getuckert ist.

Sauna in Kuala Lumpur

Es regnet hier in Kuala Lumpur tatsächlich auch, aber es ist auch ein paar Grad wärmer! Wie halb tote Fliegen schleppen wir uns durch die Stadt von einem klimatisierten Laden zum nächsten. Es gibt hier wesentlich weniger Shopping-Centers als in Singapore und das ganze wirkt ein bischen herunter gekommen. Ein seltsamer Mix aus baufälligen Betonbauten und hoch modernen Wolkenkratzern. Und dazwischen unzählige kleine Läden und Restorans(malaysisch) die die unterschiedlichsten Düfte verbreiten. Hin und wieder kriegt man mal wieder eine Nase voll Kloake, gehört aber zum authentischen Erlebnis wohl dazu ;-) Es ist wahnsinnig spannend aber wir sind definitiv noch in der Anpassungsphase. Nach fast vier Monaten einfachstem Reisen ist das hier doch eine rechte Umstellung.

Heute besuchten wir die Skybridge, die Brücke die die beiden Petronastowers miteinander verbindet. Die lassen da jeden Tag 1400 Leute rauf, gratis. Der Haken ist nur, dass man um 7.30 das Ticket bei den Towers abholen muss. Also war heute nichts mit Ausschlafen. Da wir keine Zeit verlieren wollten nahmen wir ein Taxi vom Hotel. Die wären ja hier günstig, aber man muss immer verlangen, dass sie das Taxometer anstellen. Sonst zahlt man wie wir 20RM statt ca. 8RM. Ist ja nicht so schlimm, das nächste Mal wissen wirs…Und wenn man mehr bezahlt heisst das auch nicht, dass man höhere Überlebenschancen hat. Der Typ ist gefahren als gäbe es kein Morgen. Zum Glück hatten wir Stau, da konnte er nicht die ganze Strecke rasen…

Gleich gehts noch auf den Central Market der gleich um die Ecke von unserem Hotel liegt. Wir sind in Chinatown stationiert und entsprechend wird wohl der Markt sein.

Morgen versuchen wir nach Pulau Perhentian zu kommen. Das sind zwei kleine Inseln an der Ostküste. Erst einmal gehts mit dem Flieger nach Kota Bahru. Von dort müssen wir dann einen Weg nach Kuala Besut finden, Taxi oder Bus. Und dann brauchen wir nur noch ein Boot zu erwischen das uns auf eine der Inseln bringt. Wird schon schief gehen.

Es könnte gut sein, dass wir uns ein paar Tage länger als üblich nicht melden werden. Das kann einerseits daran liegen, dass wir auf eine tropische Trauminsel fahren wo wir nichts anderes machen als baden, tauchen und essen oder daran, dass das Internet nicht funktioniert oder zu teuer ist. Mal sehen…

Asien light

Wir sind im wahrscheinlich grössten Einkaufszentrum der Welt angekommen. Singapur. Diese Stadt ist unglaublich modern. Hier findet man fast kein einziges Haus das älter als 10 Jahre ist und die Strassen sind dermassen sauber, dass man sich als Berner schon fast schämen muss. Die Ordnungsliebe der Bewohner wird aber auch durch horende Bussen angespornt. 1000$ für Littering, 500$ für Spucken und auch Kaugummis sind verboten, sowohl der Besitz wie auch der Handel. Auf dem Einreiseformular stehen die aufmunternden Worte, dass der Besitz oder das Handeln von Drogen mit dem Tod bestraft werden und gleich daneben: Welcome to Singapore!

Wenn man sich an diese paar Regeln hält hat man hier auch keine Probleme. Die Metro ist modern, sauber, effizient und sehr preiswert. Wir dachten ja in Hong Kong hat es viele Shopping-Zentren aber hier in Singapur hat es definitiv mehr. Riesige Betontürme an jeder Strasse mit Namen wie VivoCity, Suntec City, Peace Center und und und…alles Shopping. Zwischen die gigantischen Tempel der Kaufsucht quetschen sich hin und wieder auch echte Tempel. Buddhisten, Hindus, Moslems und Christen, hier findet jeder eine passende Kirche. Dadurch gibt es hier natürlich auch ettliche Feste durchs Jahr mit so coolen Namen wie “Birthday of the Monkey God” oder “Festival of the Hungry Ghots”.

Und das Essen! Ich habe mich dermassen überessen dass mir der Magen schmerzt und ich denke nicht daran aufzuhören! Japanisch, chinesisch, thailändisch, malaysisch, indisch, arabisch…es gibt noch so viel zu probieren.

Unser Hotel ist so toll, dass wir gleich zwei Nächte länger geblieben sind. Wir sind uns noch nicht ganz einig wie’s weiter gehen soll. Eigentlich wollten wir ja auf die Insel Pulau Tioman aber dort regnet es, wie hier übrigens auch. Jetzt gehen wir wohl erstmal nach Kuala Lumpur, wo es zwar auch regnet, und schauen dann mal weiter.

Wieder auf Kurs!

Erst einmal danke fuer all die aufmunternden Nachrichten!

Ich bin wieder im Besitz eines offiziellen Dokuments das meine Schweizerstaatsbuergerschaft bezeugt!

Aber erst mussten wir ja nach Sydney und das wurde etwas stressiger als wir uns das vorgestellt hatten. Eigentlich war der Plan mehr als perfekt. 15.00 Mietwagen abgegen und iPhone abholen(habe ich im kaputten Auto vergessen!) und dann warten bis 18.20. Also mehr als genug Zeit zum Einchecken, Kaffee trinken und fuer Sarah um die Laeden am Flughafen unsicher zu machen. Denkste! Der erste Teil lief reibungslos und ich hatte um 15.15 mein iPhone zurueck und endlich wieder einmal einen Mietwagen unversehrt abgegeben. Dann habe ich auf Grund eines akuten Gepaeckwagenmangels unsere Taschen in die Abflughalle geschleppt um mir vom Info-Bildschirm sagen zu lassen, unser Flug sei GECANCELED. Sarah meinte erst ich mach einen Witz. War aber mein und JetStars voller Ernst. Phhhhh…also mal zum Serviceschalter und nachgefragt. Alles halb so schlimm. JetStar konnte den Flieger nicht fuellen also haben sie die paar wenigen Passagiere auf Quantas umgebucht, auf einen Flug nur 10 Minuten spaeter als geplant. Nun hatten wir ja fast drei Stunden Zeit um einzuchecken, was ja machbar sein sollte. Aber JetStar brachte es fertig fast alles zu vermasseln was man kann und so konnten wir erst 5 Minuten vor Schalterschluss einchecken. Und dann erst noch bei der warscheinlich duemmsten Quantas Angestellten des Jahres. Wir gehen beide an den Schalter, Sie checkt erst nur Sarah ein, mit zwei Taschen?? Und als ich dann so frech bin und auch noch einen Boardingpass moechte schnauzt die Kuh mich doch tatsaechlich an und meint, wir haetten gesagt es waere nur eine Person! Ich habe dann auch noch einen Boardingpass erhalten und wir kamen gerade rechtzeitig zum Boarden. Das wars aber noch nicht…Der Lautsprecher troetet: “Miss Gosteli, please report to the counter”. Super, was kommt wohl jetzt noch. “You have excess”, was heisst schon wieder “excess”. Wir waren so verwirrt dass wir nicht verstanden was der Mann hinter dem Schalter von uns wollte. Sarah hatte ja dank der Kuh vom Schalter zwei Taschen eingecheckt und ich keine. Er hat aber sofort erkannt was da schief gelaufen war und wir durften eindlich das Flugzeug betreten.

55 Minuten und ein super Abendessen im Flugzeug spaeter waren wir wieder in Sydney.

Abgsehen von dem etwas unerfreulichen Grund wieso wir wieder hier sind, ist es schon toll nach fast 4 Monaten in eine Stadt zu kommen die man schon kennt….ist fast ein bischen wie nachhause kommen. Hat jemand Erfahrung mit “Beamen”(Kann das jemand den Grossmuettern erklaeren…viel Spass)? So Star Trek maessig? Also wir jetzt schon. Die Schweiz verfuegt offenbar ueber diese Technik, denn kaum betritt man das Konsulat befindet man sich in der Schweiz. Zack. Und es muss definitiv die Schweiz gewesen sein. Der ganze Raum ist protzig mit Marmor ausgestatet und sieht aus wie eine Bankfiliale und um das Ganze so richtig authentisch zu machen ist die Receptionistin erst mal so richtig unfreundlich. Ah, schoene Heimat! Man fuehlt sich sofort geborgen. Der Konsulatsbeamte der mich betreute war aber sehr freundlich und eine Stunde spaeter hielt ich meinen Notpass, der mir an der Schweizer Grenze abgenommen werden wird, in Haenden. Ich war nicht der Einzige an diesem Morgen der einen Notpass brauchte. Einem jungen Schweizer wurde ALLES aus dem Auto gestohlen, nicht nur der Pass. Das ist vielleicht ‘ne Scheisse…

Aber wir sind jetzt wieder happy und gefraessig wie eh und je und geniessen die letzten Tage in Australien.

Planänderung

Ja so kanns gehen….eigentlich wollte ich an der Stelle ja nur beschreiben wie wir mit unserem Mietwagen von Adelaide nach Melbourne fuhren und wie schön die Great Ocean Road war. Aber manchmal muss man seine Pläne eben ändern….

Wir sind tatsächlich von Adelaide nach Melbourne gefahren und die Great Ocean Road war fantastisch. Wir haben die 12 Apostel gesehen, wunderbare Steinhaufen direkt an der Küste. Es stehen zwar nur noch sechs von den ursprünglich 12 Brocken, die sind aber nicht minder schön ;-).

Aber eben, dieser Teil unsere Australienreise trat gestern schlagartig in den Hintergrund, als wir nach einem Stadtbummel in Melbourne zu unserem Auto zurückkehrten. Wir dachten wir seien extrem schlau und parkten im Ikea Parking das direkt an einer Tramlinie liegt und günstiger ist als die Parkings in der Stadt. Super, 2$ gespart! Uns wurde dann auch klar wieso es etwas günstiger ist als in der Stadt, als wir unser Auto mit eingeschlagenem Seitenfenster vorfanden…

Nun zur Schadensmeldung: Unser beiden Mammut Ruckäcke sind weg, lagen auch saupraktisch neben dem Fenster, und die teure Sonnenbrille von Sarah und - abgsehen von der Tatsache, dass mein Pass in meinem Rucksack war(ich Depp, ich Depp, ich Depp!!!) - kamen wir eigentlich recht glimpflich davon. Das Positive daran ist, dass alle Leute mit denen wir seither zu tun hatten, extrem freundlich und hilfsbereit waren. Also zum Beispiel die Ikea-Security Dame, die Polizei und die Leute bei Hertz. Heute haben wir unseren Mietwagen bei Hertz gegen einen unversehrten ausgetauscht. Kein Problem. Mein Pass ist allerdings ein Problem, da wir ja morgen, Sonntag, weiter nach Singapur wollten. Nun sind die netten Singapurer wohl nicht bereit mich ohne meinen 200.- biometrischen Superpass ins Land zu lassen. Nach einem aufschlussreichen Telefonat mit einem schweizer Botschaftsangestellten hatten wir zwei Optionen. Option Eins: einen Stapel Papiere ausfüllen, von der Polizei meine Passfotos beglaubigen lassen, und dann per Expresspost nach Sydney schicken und hoffen, dass man keinen Fehler gemacht hat. Option Zwei: Den werten Hintern nach Sydney bewegen und selbst zur Botschaft gehen, Papier ausfüllen….
Man merkt vielleicht schon, dass wir eher zu Option zwei tendierten. Aber egal welche Option es auch immer sein sollte, uns war klar, dass wir das niemals bis morgen Abend um 17.05 schaffen würden. Also habe ich mit Globetrotter telefoniert und ich kann euch sagen, das war mal ein fantastischer Service. Erst habe ich der Dame von der 24h-Hotline mein Leid geklagt. Dann konnte ich meine Handynummer hinterlassen und ein paar Minuten warten bis mich Valerie vom Pikett-Dienst anrief. Und die nette Valerie hat dann für uns ganz flink den Flug umgebucht. Super!

Und so sieht nun unser neuer, glorreicher Plan aus:  Am Montag fliegen wir von Melbourne nach Sydney. Am Dienstag gibts denn neuen (Not-)Pass und am Donnerstag dem 18. März 2010 fliegen wir dann von Sydney nach Singapur. In Sydney haben wir ein super Hotelangebot gefunden…Jugi muss nicht sein. Der Inlandflug von Melbourne nach Sydney wäre günstiger wenn er nicht so kurzfristig wäre, aber was will man machen? Wir haben uns noch überlegt ob wir mit dem Auto nach Sydney fahren sollen….aber 1000km im Auto abrapsen macht auch nicht so wahnsinnig viel Spass. Und langsam haben wir die Schnauze gestrichen voll von Autos!!!

Ihr seht also wir haben alles im Griff auch wenns aus dem Ruder läuft…

Flöhliches neues (chinesisches) Jahl!

Schon lange nichts mehr von uns gehört, wa? Wir wurden also weder von einer Schlange gebissen noch von einem Weissen Hai gefressen, phu! Und es ist auch nicht so, dass wir in Sydney kein Internet gefunden hätten oder dass es hier in Alice Springs keins gäbe…wir waren bis jetzt nur zu faul!

Sydney war fantastisch! Wir lebten die ersten paar Nächte in einem 6er Zimmer mit echten Backpackern die für ihre letzten drei Tage in Sydney noch 9$ übrig hatten ;-)
War sehr eng in dem Zimmerlein und sie hattens im Blue Parrot auch nicht so mit der Sauberkeit. Ist ja auch egal, denn wegen eines AC/DC Konzerts, dem chinesischen Neujahrsfest und einem Filmfestival im Park, war die Stadt bis auf das letzte Backpackerbett ausgebucht! Nach drei Nächten sind wir ins THE MAZE Backpackers umgezogen wo wir uns mit Karl-Heinz der Kackerlacke(R.I.P.) ein zweier Zimmer teilten…
Ansonsten haben wir so richtig das Stadtleben genossen mit Shopping, den Food-Courts und natürlich den Stränden von Sydney. Wir konnten die Parade zum chinesischen Neujahr miterleben und das fantastische Feuerwerk dazu mitten in einem Hafenbecken in der Stadt. Cool. Wir waren am Bondi-Beach und in Manly wo die Rettungsschwimmer per Lautsprecher vor den Blueballs Quallen gewarnt haben. Die sind zwar nicht gefährlich tun aber dennoch ziemlich weh wenn man doch mal Kontakt mit ihnen haben sollte. Wir haben selbstverständlich die Harbour Bridge und die Oper gesehen und uns ergözt an all den gutaussehenden und gut angezogenen Menschen(die gabs in Neuseeland nirgends in dieser Anzahl). Einen organisierten Eintagestrip in die Blue Mountains haben wir auch noch gemacht. Mit einem sehr interssanten Guide, Nick, der halb Aboriginal und in den Mountains aufgewachsen ist und entsprechend spannende Geschichten auf Lager hatte. Nur leider hatten wir ein etwas sehr aufgekratztes Kamera-Team dabei, welches Nick ziemlich beansprucht hat und mehr auf Spass aus war als auf eine informative Tour: http://www.surfinsteven.com
Tja…

Dann gings per Flugi weiter nach Alice Springs mitten in die Wüste. Und man glaubt es kaum aber es regnete doch tatsächlich als wir dort ankamen. Und das erst noch nicht zu knapp!!! “Es hat schon lange nicht mehr so viel geregnet!” bekamen wir überall zu hören. In unserem Hostel drückte das Wasser schon von unten durch den Boden und oben tropfte es rein und in den Nachrichten sahen wir, dass am Vortag ein Mann mit seinem Auto in dem reissenden Fluss, der eigentlich sonst ausgetrocknet ist und deshalb das jährliche Bootsrennen zu einer lustigen Sache werden lässt, ertrunken ist!
Und als wäre das nicht genug: Wir kamen an, verstauten unsere Sachen im Hostel und gingen auf eine kleine Erkundungstour ins Zentrum. Hier mitten im Nirgendwo machen aber die Läden am Samstag alle schon um 14.30 dicht und es war 15.00Uhr als wir im “Zentrum” waren! Fantastisch! Und dann hat es an jeder Ecke betrunkene Aboriginals und von den Weissen kriegt man so Sachen zu hören wie:”Nehmt in der Nacht immer ein Taxi!” und “Wir stehen in der australische Mordstatistik an erster Stelle…” und “Aber es ist eigentlich alles ganz sicher.”. Häh? Also Alice Springs ist ziemlich frustrierend. Aber wir waren ja nur einen Nachmittag hier, denn am nächsten Tag gings ab auf eine 3 tägige, geführte Tour zum Uluru(Ayers Rock). Die Tour war recht cool. Wir haben im Schlafsack draussen geschlafen!!! Genau was wir eigentlich nicht wollten, aber wir haben keine Tiere zu Gesicht bekommen…zum Glück. Das Wetter war die ersten zwei Tage nicht so toll. Der Sonnenuntergang am Rock viel ins Wasser. Dafür war der Sonnenaufgang am letzten Tag toll. Wir haben tausende Bilder von diesem Stein in der Wüste gemacht und wir werden euch jedes einzelne davon zeigen sobald wir zurück sind…..Muuhahaha!
Auch die Gruppe in der wir unterwegs waren war super angenehm und gestern waren wir dann noch alle zusammen Essen.

Die Sensation aber ist Sarah, die heute im Alice Springs Reptilien Zentrum eine Python gestreichelt hat(die mir über den Schultern hing)!! Ihr wisst ja wie gut Sarah auf Schlangen reagiert.

Morgen fliegen wir nach Adelaide wo wir einen Mietwagen entgegen nehmen und dann die Greate Ocean Road entlang bis nach Melbourne tuckern.