Latest Publications

Räge-, Rägetröpfli, es rägnet uf mis Chöpfli!

Wir sind wieder trocken bis auf die Unterhosen! Dazu gleich mehr…

Erst wollte ich noch etwas nachholen, dass ich im letzten Eintrag vergessen habe. Ich muss hier nähmlich noch das beste Duschsystem in Neuseeland beschreiben. Die Duschen im Motor Camp Invercargill sind mit grösster Wahrscheinlichkeit von einem Ingenieur geplant worden. Die meisten Duschen die wir bis jetzt in den Camps hatten waren entweder gratis oder hatten so einen Münzautomaten dran damit warmes Wasser fliesst. Diese Duschen waren gratis aber gegen unerlaubten Fremdgebrauch geschützt wie ein Schweizerbanksafe. Als erstes muss man an einem Drehschalter die Dusche wählen die man zu benutzen wünscht. Dann  tippt man auf dem Zahlenblock darunter seine geheime Pinnummer, die man beim Einchecken erhält, ein. Wenn nun das grüne Licht blinkt kann man sich in die Dusche begeben. Um nun den Warmwasserfluss zu initialisieren soll man den Butten “Press” pressen ;-) Nun hat man EXAKT 7.5 Minuten Zeit um zu Duschen. Und damit man nicht nach 7.5 Minuten noch die Haare voller Shampoo hat, stoppt das Wasser nach EXAKT 6.5 Minuten für EXAKT eine Sekunde, damit der man weiss, dass man noch EXAKT eine Minute hat das Shampoo raus zu spülen. Also ich fand das ein fantastisches System.

Aber eben, wir wollten ja dann wieder weiter und das taten wir dann, sassen auf die Bikes und radelten los in Richtung Tuatapere. Die paar wenigen Ortschaften die wir durchradelten waren alle wie ausgestorben. Kein Mensch war an Weihnachten auf der Strasse. Die sassen alle zuhause und füllten sich mit Truthahn und Trifel. Die drei Kiwis denen wir begegneten und uns fragten wo wir den hin wollten, konnten wir nur unter vollem Einsatzt sämtlicher uns bekannten Gesten erklähren das wir nach Tuatepere wollten. Die sprechen das hier dermassen komisch aus dass ich es auch nach dem dritten Mal nicht begriffen habe.
Die 92km legten wir fast problemlos zurück, hätte sich Sarah nicht in der Pause, stehend, mit dem ganzen Velo hingelegt. Besser als auf der Strasse, immerhin! So konnten wir wenigstens mal testen ob unsere Apotheke etwas taugt. Das tut sie. Erstaunlich was man mit einer Gaze und einem Verband so alles zusammenflicken kann ;-) War nicht so schlimm(Fotos kommen noch).

Das absolute Stimmungstief erreichten wir aber definitiv Gestern. Wir wussten schon, dass es Regnen würde. Kein Problem, wir sind ja bis an die Socken bewaffnet mit Goretex & Co. Aber dass die Nerven auch leiden könnten haben wir nicht gedacht. Die Strecke Tuatepere-Manapouri ist schon monoton genug, kommt noch dazu, dass einem ständig einer auf den Helm klopft und man weiss, dass für 80km kein Cafe oder Takeaway kommt, das könnte einem die Stimmung gründlich vermiesen. Aber wir wussten ja was kommt und waren ca. 65.3km lang total motiviert und fanden wir sind schon “grobi Sieche”. Aber als wir dann den 4.5km langen Aufstieg zum Jericho Hill hinter uns hatten und die Talfläche erreichten….fing der VERDAMMTE WIND an uns den letzten Funken Radlerwillen auszutreiben. Immerhin kamen (fast)keine Hügel mehr. Unsere Kleidung hat gehalten! Die nicht stinkenden Icebreaker Unterhosen waren in Manapouri immer noch trocken ;-) Aber bei Regen ein Zelt aufstellen und all die nassen Sachen unterbringen ist also echt kein Spass. Und dann gabs nur Noodle-Soupe zu Essen….

Aber heute ist alles wieder tip top!! Wir sind noch 20km weiter geradelt nach Te Anau. Als wir losradelten stellten wir plötzlich fest, dass genau vor unserem Camping der wunderschöne Lake Manapouri lag. Ohne Nebel und Regen ist das richtig, richtig schön da! Trotzdem trotteten wir los. War ja nicht weit. Hier in Te Anau gleich zur Touri-Info wo wir uns für Morgen ein super Programm zusammen bastelten. In der Hauptsaison muss man halt etwas flexibler sein. Hier ist also unser Programm für Morgen: Erst den Mietwagen holen, dann zum Milford Sound gurken(mit ca. 1million Japanern) und dann um 14.30 gehts mit dem Kayak in den Fiord hinaus! Freude herrscht!

Sorry, gibt leider wieder keine Föteli heute. Die vom Milford Sound werden eh die Besten…

Season Greetings!

Heute sind wir endlich wieder mal geradelt! Von Invercargill nach Bluff, in die südlichste und bis jetzt langweiligste Stadt Neuseelands. Immerhin haben sie dort fantastische Raspberry White Chocolate Muffins. Wir haben extra unsere Velos dekoriert und uns vor dem südlichsten Punkt ablichten lassen um das euch dann hier zu zeigen und jetzt hat dieser super doofe Computer hier so eine doofe Sicherheitseinstellung die mir verbietet Bilder hochzuladen. Naja, dann müsst ihr eure Fantasie benutzen und euch uns mit glitzernden Velos im Hintergrund vorstellen.

Heute gibts bei uns ein super Weihnachtsmenü: Butter Chicken(Fertigsauce) mit Reis und Fruchtsalat und zum Dessert ein Ladung Muffins. Man tut was man kann…

Morgen ist viel Wind gemeldet, was uns natürlich nicht davon abhält die erste Etappe in Richtung Te Anau in Angriff zu nehmen. Die nächsten Tage wird es von uns wohl nichts Neues geben, da wir durch eine ziemlich einsame Gegend gondeln. Aber keine Sorge die Vorräte haben wir heute noch einmal aufgefüllt denn morgen sind hier alle Läden dicht.

Also dann bleibt nichts weiter als euch allen eine frohe Weihnacht zu wünschen! (Bis Silvester melden wir uns wieder)

Wie die Rennfahrer

Wir sind zurü(hab mir endlich die Mühe gemacht und rausgefunden wie ich Umlaute schreiben kann)ck aus den Catlins. Das Mietcarutzli haben wir heute Morgen um 9.00 abgegeben und unsere Velos wieder in Empfang genommen. Obwohl uns die Drahtesel manchmal ziemlich zugesetzt haben, haben wir sie dennoch vermisst.

Der Reihe nach: Am Montagmorgen gings um 7.00 Uhr los. Zelt verstaut, Velos bepackt um Punkt 9.00 bei Thrifty Rentals um unser Vehikel für die nächsten zwei  Tage zu fassen. Die Velos durften wir beim Autovermieter in der Garage stehen lassen. Ab in den Linksverkehr, was glücklicherweise wesentlich einfacher war als wir erst befürchteten.

Aus Dunedin hinaus ist ganz einfach. Es gibt zwei grosse Einbahnstrassen, eine nach Norden und eine nach Süden. Wir fuhren nach Süden und waren schon bald fast alleine auf der Strasse. In NZ darf(muss) man ausserorts 100km/h fahren und das auf Strassen auf denen bei uns sicher nicht mehr als 60 erlaubt wäre! Wir nahmens sportlich und düsten mit munteren 100km/h durch die Lande. Es ist halt schon nicht das Selbe wie mit dem Velo wo man sich problemlos umschauen kann beim Fahren. Das Reisen wird mit dem Auto zur Nebensache. Dafür haben wir ein paar tolle Sachen gesehen die uns mit dem Velo wahrscheinlich entgangen wären, denn die meisten Sehenswürdigkeiten in den Catlins liegen einige Kilometer abseits der Hauptstrasse und sind nur über Schotterstrassen erreichbar. So besuchten wir an unserem ersten motorisierten Tag den Leuchtturm am Nugget Point(14km von der Hauptstr) mit einer fantastischen aussicht auf die Nugget-Felsen im Pazifik und die Cannibal Bay (woher wohl der Name stammt?) wo wir zwei seltene neuseeländische Seelöwen sehr nah sahen. Zum Übernachten fuhren wir zum Motor Camp an der Curio Bay. Der Camping liegt auf einem Hügel der die Purpoise Bay von der Curio Bay teilt und wunderschöne Aussicht auf die beiden Buchten bietet. Der Hügel ist vollbewachsen mit hohen grasartigen Büschen und die Stellplätze für die Zelte wurden da hinein geschnitten. Super windgeschützt - aber man läuft Gefahr sein eigenes Zelt in dem Labyrint nicht mehr wieder zu finden.

Nach einer sehr erholsamen Nacht gabs erstmal Frühstück am Strand, von wo aus man den Surflehrlingen beim Üben zuschauen konnte. Und als die Lehrlinge durchgefrohren den Rückzug antraten nahmen die Hectordelphine, die in der Curio Bay wohnen,  ihren Platz ein. Delphine sind in unseren kleinen Reisegruppe drum sehr, sehr beliebt. Danach gings in die benachbarte Purpoise Bay, wo bei Ebbe ein versteinerter Wald aus der Jurazeit zum Vorschein kommt. Dann schnell weiter zu den Cathedral Caves, grosse Felshöhlen, die nur bei Ebbe begehbar sind. War auch sehr schön. Und zum Abgewöhnen noch ein paar Wasserfälle die auf einem 10minütigen Spaziergang durch einen wunderschönen Wald erreichbar sind. In den Catlins sind viel weniger Touris unterwegs als anderswo hier auf der Südinsel. Das merkt man vor allem daran, dass man an allen Attraktionen fast genau die selben Leute trifft wie an den vorherigen und am Ende eines Tages kennt man alle mit Vornamen ;-)

Nun sind wir also wieder in der Stadt und geniessen die Vorzüge des zivilisierten Lebens. Die Velos stehen gut angekettet schon mal beim Busbahnhof und wir warten darauf das 15.30 wird um mit dem Bus nach Invercargill zu reisen.

Sonst ist nix los hier….ach ja, wir haben Glizerdeckozeugs gekauft um unsere Velos weihnachtsfit zu machen.

Und jetzt noch ein paar Föteli…

Altstadt Oamaru
Schöne Szene in der Altstadt von Oamaru

Road Closed
Strasse aus Oamaru am Meer entlang. Rechts vom Schild gings weiter…

Moeraki Adrian Moeraki Sarah
Wir und die Moeraki-Boulders.

Panne
Schlauch wechseln am Shag Point.

Ice creme!
Gebt uns was Süsses und wir sind happy!

Save money…
Veloshop in Dunedin: Get Fit & Save Money, Ride to Work.

Windböhe!
Sarah wird beim Besteigen unseres Tour-Boots fast in den Pazifik geblasen!

Expedition Albatross
Heute im schicken Expeditions-Look.

Wir sind mit dem Auto da…
Unser Auto und ich. Ist echt komisch das Lenkrad rechts…

Nugget Point
Die wahnsinns Aussicht vom Nugget Point.

Cannibal Bay
Seine Haltung sollte mir signalisieren dass es kein Foto aus geringerer Distanz geben wird!

Frühstück
Frühstück am Strand!

Versteinerter Baum
Ein 170 millionen Jahre alter Baumstamm. Hat sich doch recht gut gehalten, oder?

Cathedral Caves
Cathedral Caves. Wahrscheinlich das einzige halbwegs brauchbare Foto. Das ist echt schwierig im Dunkeln im fall…

Die Velos zurück!
Endlich! Unsere Drahteselchen sind wieder bei uns.

Mountain biking

Wir sind in Dunedin(Duniiden), mal wieder eine echte Stadt. Zuletzt wollten wir ja die blauen Pinguine von Oamaru beobachten gehen. Nun, das haben wir auch geschafft aber nicht ohne ein bischen Spannung in die Sache zu bringen.

Die Pinguin “Show” sollte um 21.00 los gehen. Wir wollten natuerlich nicht zu spaet sein und sind um 20.15(punkt) los geradelt. Aus dem Camping raus, 200m gefahren, Sarah:”Was macht da so ein Geraeusch?”. Die Antwort war Sarahs platter Hinterreifen. Shit, denn zu Fuss ist es eine amerikanische Tageswanderung zu den Pinguinen. Aber wir sind ja sportlich. Also Velos an den naechsten Pfosten gekettet und locker los gejoggt. 20.40 konnten wir die Kolonie schon von Weitem sehen. Das koennte knapp werden. Dann ploetzlich haelt ein Camper an und die Fahrerin fragt ob wir einen “Ride” zu den Pingus brauchen koennten? Super, wir in den Camper rein und los. Eine israelische Familie mit zwei suessen Kindern hat uns somit den Abend gerettet. Danke!

Auf der Zuschauertribuene haben wir zufaelligerweise die besten Plaetze erwischt(umringt von Schweizern, seltsam). Die Pingunine kamen sehr puenktlich nach Hause und die erste Gruppe von 30-50 Pinguinen krampfte sich die Steinrampe hoch in Richtung der Nester. Irgendwie ist das gemein den kleinen Kerlchen bei ihrem Kampf gegen die Schwerkraft so zu zuschauen. Irgendwann haben sie die Rampe jedenfalls hinter sich und watscheln scheinbar orientierungslos auf die Nester zu um dann am Ende doch das richtige Loch zu erwischen. Gegen Ende mischte sich ploetzlich ein Hase unter die Pinguine und mir kam spontan diese Szene in den Sinn. Auf dem Heimweg wurden wir abermals von der netten Familie aufgeladen und bis in den Holiday Park mitgenommen. Nochmals Danke! Und siehe da: Unsere Velos waren auch noch an dem Pfosten an dem sie sein sollten und sogar komplett. Da es schon 23.00 war und ich mir die letzten Tage, unfreiwillig, angewoehnt hatte um 20.00 todmuede im Schlafsack zu verschwinden, musste Sarahs plattes Hinterrad noch bis zum Morgen warten.

Der naechste Tag auf dem Velo. 7.00 aus den Federn. Wieso die Eile? Nun, das kommt daher, dass die nette Dame von der Touri-Info meinte um 11.00 sollte man also schon bei den Moeraki-Boulders sein, vielleicht koennte man um 12.00 auch noch ein bisschen was sehen. Die Moeraki-Boulders sind runde Steine die durch vulkanische Aktivitaeten entstanden sind und nach ein paar millionen Jahren nun(ist wohl auch schon etwas laenger her) am Strand von Moeraki zum Vorschein kamen. Die Dinger sind ein Touri-Must-See und da unser Weg von Oamaru nach Dunedin sowieso an Moeraki vorbei fuehrt…aebe gaeu. Gut glaeubig und meeresunerfahren wie wir Binnenlaendler nun mal sind, wollten wir das Gezeitenfenster fuer diese “Chempen” natuerlich nicht verpassen und daher giengs um 7.00 los und auch wegen Sarahs Schlauch den ich ersetzen musste. Es war wie verzaubert. Alles klappte fantastisch, wie einstudiert. Ich wechsle den Schlauch, Sarah bricht unser Zeltlager ab und wie geplant 9.00 radeln wir vollbepackt und motiviert los. 100m nach dem Camping gleich den ersten rechten Huegel genommen und dann auf einer Nebenstrasse aus der Stadt. Ein paar Kilometer ausserhalb verlief die Thousand Acres Road schon dem Pazifik entlang und ein fantastischer Rueckenwind trieb uns unserem 40km entfernten ziel entgegen. Das war also mindestens so schoen wie die Fahrt am Lake Tekapo. Und dann ploetzlich sehe ich bei einem gelegentlichen Blick auf das Meer eine Rueckenflosse. Delfine! Eine Gruppe vier bis fuenf Delfinen duempelte vor unseren Augen in Strandnaehe herum. Die Moeraki-Boulder waren vergessen, jedenfalls bei Sarah. Nach 20min meditativem(von aussen nicht ganz hundert) Delfine bestaunen konnte ich Sarah nur mit einem angedrohten 3 woechigen Glaceverbot zu Weiterfahrt bringen. Dann weiter mit Rueckenwind und rekordverdaechtigem Tempo zu den Moeraki-Boulders. 11.20 waren wir dort. Supi! Alle Steine waren sichtbar und wir genossen die erholsame Pause am Strand von Moeraki. Sie sind absolut sehenswert diese fast perfekt runden Steine. Einige sind wegen der Erosion schon auseinander gefallen und man kann den weicheren Kern der Steine sehen. 40km hatten wir nun schon in den Beinen und der Plan war nur noch bis Palmerston weiter zu fahren um unsere Beine zu schonen. Vor Palmerston lag noch der Shag Point. Oh behave! Dieser Point heisst jetzt nicht so weil sich dort die hormongeladene Jugend der Gegend zum Schmuuusen trifft, nein, mit Shag ist hier eine Vogelart gemeint! Dort kann man eben diese Shags beobachten(falls man sie erkennt), Robben und gegen Abend auch die Yellow-Eye Pinguine. Nach dem beobachten der Tiere schwingen wir uns auf die Raeder und nach ca. 2m merke ich das ich einen platten Vorderreifen habe!!! Das waere dann der zweite Schlauch an einem Tag den ich wechsle! Eh ja, und dan halt weiter… Irgendwie sind wir wohl am Camping in Palmerston vorbei geschossen(gedopt von der fantastischen Glace die es in Palmerston gab) und so landeten wir in Waikouaiti(und jetzt alle zusammen…) im Holiday Park. Nicht der schoenste Platz aber wir waren froh drum.

Starke Windboehen und eine Nacht spaeter sassen wir wieder fest im Sattel Richtung Dunedin. Dieser Ettape verdankt der Eintrag seinen Titel. Die Strecke war meistens flach mit nur zwei kleinen Huegelchen. Zuerst stellte sich uns der Killmog Hill in den Weg. 4.5km Steilwand. Als das geschaft war kam eine laengere flache Strecke und dann noch der Mount Cargill. Der war zwar nirgends so steil wie der erste dafuer gings 8.5km konstant bergan. Aber wir zwei Klettergeisen brachten die Huegel natuerlich mit Leichtigkeit hinter uns ;-)

Jetzt sind wir hier in Dunedin. Die schliessen hier im Camping gleich den Internet-Raum desshalb gibts jetzt nur noch die kurze Version. Wir haben neue Veloschlaeuche besorgt oder zumendest haben wirs versucht und schon mal einen bekommen. Dann haben wir unsere Weiterreise organisiert. Die naechsten 2 Tage haben wir ein Auto um die Catlins zu erkunden, das ist hier der Sueden. Dann gehts mit dem Bus nach Invercargill wo wir dann auch mal wieder radeln wollen. Dann waren wir heute noch auf einer Bootsfahrt auf der wir Koenigsalbatrosse und Delfine sahen!

So muss leider raus hier….

Meer in Sicht!

Gleich vorne weg: Der Hintern hat sich schon an den Sattel gewoehnt und hat das Schmerzen aufgegeben, dafuer melden sich jetzt die Knie. Bei mir das linke und bei Sarah das rechte. Um das wieder in den Griff zu bekommen setzen wir heute einen Tag aus.

Ich habe begonnen in meinem kleinen schwarzen Buechlein eine Art Logbuch ueber unsere Etappen zu fuehren(darf ja keine Telefonnummern mehr sammeln darin :-)

Und so sieht das dann in Etwa aus:

Fairle - Twizel (Tweisel)
101km
Wetter: Bewoelkt/Sonnig
Strecke: Huegelig ansteigend. Steiler Anstieg auf Burkes Pass(705m das ist ja kein Pass!) Nach Lake Tekapo absteigend.

Twizel - Parsons Rock
62km
Wetter: Bewoelkt/Sonnig
Strecke: Wellig/huegelig, tendenziell absteigend. LangezogenerAnstieg auf Ahuriri Pass(505m).

Parsons Rock - Oamaru
91km
Wetter: Bewoelkt/Sonnig, 30km vor Oamaru an Gegenwind
Strecke: Wellig absteigend, 4km vor Oamaru auf stark befahrenem SH1

Und jetzt noch ein bischen ausfuehrlicher: Die Strecke von Fairlie auf Twizel war mit Abstand die schoenste bis jetzt. Wenn man den Burkes Pass bezwungen hat, hat man bald darauf die schoenste Aussicht auf Neuseelands Berggipfel und die wunderschoenen Gletscherseen. Vor Lake Tekapo hats nochmal einen kleinen Huegel von dem aus man eine tolle Sicht auf den See hat. Als wir auf diesem Huegel standen spuerten wir den bissig kalten Wind, der uns ueber den See entgegen kam. Aber es gibt ja kein Problem fuer uns, das sich nicht mit einer Portion Fisch&Chips loesen liese.. Am Ufer des Lake Tekapo mit Sicht auf die Church of the Good Shepherd(wie passend bei all den Schafen hier) den Lunch verdrueckt und weil die Beine nach 46km noch nicht rebelierten gleich weiter geradelt bis nach Twizel. Unterwegs legten wir noch ein, zwei Stopps ein um den Mount Cook abzulichten der sich aber leider ausgerechnet an dem Tag von seiner schuechternen Seite zeigte und sich meistens hinter einer Wolke versteckte. Egal, wir haben ja das Matterhorn ;-). Dicke schwarze Wolken hingen am Horizont und versprachen eine feuchte Ankunft in Twizel. Schliesslich angekommen belaestigten wir erst einmal die Touri-Info nach Dienstschluss, denn schliesslich haben die vergessen ein Schild anzubringen das uns zum Camping gelotst haette. Beim Camping dann schuechtern nach einer freien Cabin und dem Wetter gefragt(noch kein Regen bis dahin). Der Chef dort meinte er haette noch eine Cabin und nein es werde nicht regnen. Kaum hatten wir die Cabin bezogen oeffnete Neuseeland seine Regenschleusen. Und wir schauten zufrieden aus dem Cabinfenster.

Am naechsten Tag gings dann weiter in Richtung Omarama oder soweit uns die Beine bringen. Denn wir wollten nur eine kurze, erholsame Strecke zurueck legen. Aber erst noch im “Stadtzentrum” von Twizel einen grossen Cafe Latte und einen verboten grossen Muffin zu gemuetlicher Klimbimweihnachtsmusik. Strecke war aehnlich schoen wie die vom Vortag. Den Ahuriri Pass mit Anlauf rauf und drueben mit Schwung bis Otematata geprescht. Also wenn Alfred Hitchcock nicht schon gestorben waere, wuerde er wahrscheinlich seinen naechsten Film in Otematata drehen. Haette es vor uns so einen Praeriebusch ueber die Strasse geblasen - es haette uns gar nicht erstaunt. Ausgestorben. Fast jedenfalls. Im Motor Camp kam auch nach dem 10. Mal klingeln noch immer Niemand an die Reception. Sah eh extrem siffig aus. Also kurz in den “Dorfsupermarkt” was fuers Abendessen einkaufen. Einen so extrem karge bestueckten “Supermarket” habt ihr noch nie gesehn. Neben den zwei Senfglaesern standen ganze vier Ketchupflaschen! Ungefaehr 3km nach Otematata liegt der Domain Camping “Parsons Rock”. Sehr einfach, nur Toiletten und wir. Wir stellten unser Zelt auf einen kleinen Huegel mit Blick auf den See und machten uns ueber die eben gekauften Cipolata her, die irgendwie nach Schaf schmeckten?? Bischen veloputzen und sich freuen auf die naechste Dusche.

Gestern dann von Parsons Rock nach Oamaru ans Meer! Die Strecke wurde immer uninterssanter weil flacher und in Weideland. Dafuer haben wir ein deutsches Ehepaar kennengelernt welches auch mit den Bikes unterwegs ist. Sehr nette sind das. Sie haben die anstrengendere aber schoenere Strecke ueber Ngapara gemacht. Ich haette das gestern nicht geschafft. Dafuer sahen sie beide recht bleich aus als sie dann anderthalb Stunden nach uns in Oamaru im Motor Camp eintrafen ;-) Dann goennten wir uns noch einen Happen vom Japaner, der eigentlich gar keiner war sondern ein 200 Kilo Neuseelaender..

Jetzt sind wir hier und entspannen einen Tag. Heute Abend werden wir uns ganz sicher die Blue Pinguins anschauen gehen. Um 21.00 kommen die Pinguine von der “Arbeit” aus dem Meer und dabei kann man zuschauen. Bis dahin gehen wir das Staedtchen Oamaru erkunden.

Jetzt tun mir auch noch die Finger weh vom vielen Schreiben, danke schoen…

Ach ja, hier habe ich noch ein paar Bildchen fuer euch:

Camping Glenntunnel
Der voellig ueberfuellte Camping in Glentunnel.

Packordnung
So ordentlich haette sich Mum das wohl frueher gewuenscht.

Santa Parade
Die Santa Parade in Geraldine. Bizar…

Gegenwind
Sarahs Meinung zum Gegenwind von Geraldine nach Fairlie.

Mount Michael
Endlich, der letzte Huegel vor Fairlie. Das sieht man zwar nicht aber ich musste mich an den Schildern festhalten damit ich nicht vom Mount Michael geblasen wurde…

Unterwasser Opihi
Die Unterwassertauglichkeit unserer Kamera getestet im Opihi River.

Pause Burks Pass
Verdiente Pause auf Burkes Pass

Alpen
Ich weiss nicht mehr genau wo das war. Irgendwo zwischen Fairlie und Omarama.

Lake Tekapo
Am Lake Tekapo oder Pukapo oder Tepukapi oder so…fragt Sarah.

Lake Phukaki
Selbstausloeser am Lake Pukaki.

Wartungsarbeiten
Ein paar Streicheleinheiten fuer die Velos.

Parsons Rock
Unser einsamer Camping Platz bei Parsons Rock am Lake Aviemore

Christchurch - Glentunnel - Geraldine - Fairlie

Der Hintern schmerzt und die Beine sind muede. Das muss wohl so sein nach all der Zeit die wir die letzten Tage auf dem Sattel verbracht haben. Aber schoen der Reihe nach…

Am Donnerstag gings los von Christchurch auf der der Strasse 73 ueber Darfield nach Glentunnel. Die Strecke ist nicht speziell erwaehnenswert, ausser man findet Weideland extrem spannend. Der Verkehr war nicht ohne, vorallem wenn man bedenkt, dass die Neuseelaender offensichtlich den Velostreifen auf ihren Strassen vergessen haben. Ansonsten waren die 55km keine wahnsinns Leistung da alles schoen flach war. Auf dem Glentunnel Holiday Motor Camp hatten wir weit und breit das einzige Zelt. Zum Abendessen gabs Noodlesoup und fuer mich eine ‘fantastic sausage’ die mir Andrew ueberliess weil er zuviel Wuerstchen fuer sich gemacht hat. Andrew ist ein Australier der hier auf Fischerurlaub ist und uns den reslichen Abendlang mit Reisetips fuer Australien versorgte.

Am Freitag morgen brachen wir unser Zeltlager ab, packten die Drahtesel und machten uns auf in Richtung…ehm ich glaube erst wolten wir nur bis Mount Somers. Mount Somers ist ein bisschen hinter der ersten ernstzunehmenden Steingung auf unserer Route, also dachten wir das waere perfekt fuer den naechsten Stopp. Die Strecke rollt gemaechlich ueber ein paar Huegelchen und irgendwann ist man in der Rakaia Schlucht. Und nach der Schlucht gings dann aber mal so richtig los. 200 Hoehenmeter auf 2km Strecke. Mit dem ganzen Gepaeck geht das also recht in die Beine. Und nach all der Plackerei soll es auf dem Mount Hutt, der am Ende der Steigung wartet, noch nicht mal ein Cafe oder einen Rastplatz geben. Nach dem steilen Anstieg und der fehlenden Aussicht auf etwas fritiertes sank bei mir die Laune ein klein wenig. Und dann, ploetzlich steht da ein Cafe am Wege! YEAH! Komm wir gehen rein und essen was Kleines….mein “Kleines” war ein Beef burger mit Chips. Ah, fantastisch! Und so gestaerkt radelten wir prompt an Mount Somers vorbei und gleich bis Geraldine.

18.30 erreichten wir das Motor Camp in Geraldine und wurden dabei Zeugen davon wie sich die Haelfte der Einwohner der kleinen Stadt auf der Strasse hinter dem Camp zur Santa-Parade aufkolonierten. Schon komisch die Weihnachtsgesaenge und Samichlausmuetzen mitten im Sommer. Naja, lustig wars. Die andere Haelfte der Einwohner saeumte die Strassen und applaudierte der Parade, die von einer Dudelsackformation angefuehrt wurde ;-) Dann waere da natuerlich noch der Kilometerstand auf dem Velocomputer fuer diesen Tag: 108km. Sarah hat es irgendwie geschaft einen Kilometer mehr zu fahren. Das liegt wahrscheinlich an den kurzen Beinen die sie mehr Kilometer stramplen lassen. Waehrend der Parade noch schnell einen Burger verdrueckt und dann stolz und muede auf die Thermarest Matte gesunken.

Samstag. Ein Velotag den ich nicht so schnell vergessen werde. Aufgestanden, Zelt verstaut, Taschen ans Velo gehaengt, “All day breakfast” (Weisse Bohnen, Toast mit Butter, Roesti-Ecken, gebratenen Speck und zwei Spiegeleier) verdrueckt, bisschen Proviant fuer den Weg gekauft und ab aufs Velo der Strasse 79 folgend nach Fairlie. Es ist ja nicht so, dass uns der Wind nicht schon kurz nach dem Aufstehen aufgefallen waere, aber wir haben ihn da noch nicht als Problem wahrgenommen. Aber schon kurz nach Fairlie, als das Gelaende offener wurde gab uns der Wind ganz klar zu spueren wer hier der Chef ist. Von der Landschaft weiss ich nicht mehr viel. Eigentlich nur, dass es kaum  vor Wind schuetzende Baeume gahabt hat. Der Wind nahm mir sogar die Freude an den zwei laengeren Talfahrten, da man ohne zu Pedalen nicht den Huegel runter kam! Dabei hatten wir doch absichtlich eine kurze Strecke geplant. NUR 47km bis Fairlie. Also wir endlich in Fairlie ankamen fuehlte ich mich als haetten wir gerade 200km hinter uns gebracht. Wenn noch jemand Fluchwoerter kennt die man in solchen Situationen brauchen kann….ich habe naemlich alle verbraucht die ich kenne. Zur Belohnung verdrueckten wir dann 370g Muschelpasta(kann man ja nicht mitnehmen…hihi), je eine Huehnerbrust und einen Tomatenzwiebelsalat. Und ich war wieder im Reinen mit der Welt(nur nicht mit dem Wind).

Nun sind wir hier in dem beschaulichen 800 Seelen Dorf Fairlie auf halbem Weg zum Lake Tekapo. Der Wind blaest fast genau so stark wie gestern und deshalb und wegen der diversen Wehwechen setzen wir heute einen Tag aus und lungern auf dem Campingplatz herum. Auf dem Tagesplan steht noch Stinkkleider auswaschen und …. sonst nichts. Wir haben ja noch Buecher zum lesen und wenn uns die ausgehen kann man sie hier auf dem Camping gegen andere austauschen. Fuer Morgen ist der Wind etwas schwaecher gemeldet dafuer tendenziell regnerisch. So ein bischen Regen waere mir allemal lieber als dieser doofe Wind!

Internet ist hier gratis und sollte noch etwas extrem spannendes passieren hacke ich es noch in den Blog…die Chancen sind aber eher gering.

Angekommen

So, wir sind da! Ist aber schon sehr weit weg. Los gings am Mittwoch morgens um 3.15. Mit dem Gosteli Express zum Bahnhof. Ein paar Traenchen verdrueckt und von Evi und Peter verabschieded. Los gehts.

Zum Flug gibt’s eigentlich nicht viel zu sagen ausser vielleicht, dass der Service bei Qantas fantastisch ist. Ich habe selten so viel gegessen auf einem Flug wie auf dem nach Hong Kong. Man kam fast nicht zum schlafen so oft kamen die Flightattendants vorbei und brachten Nachschub ;-) Geschlafen haben wir nicht gerade viel, also ich jedenfalls nicht.

In Hong Kong entstiegen wir so um 8.20 Ortszeit der Sardinenklasse und machten uns aus Richtung Hotel. Beim Einreisen haben wir uns noch selbst ein Bein gestellt. Da wir ja ehrlich sind haben wir auf der “Health Declaration” natuerlich angegeben, dass wir Husten und eine laufende Nase haben. Dank dieser Ehrlichkeit machten wir Bekanntschaft mit einer netten chinesischen Gesundheitsexpertin die erstmal unsere Temperatur checken wollte. Ui…schwitz…aber war nix. Dank Dafalgan hatte ich nicht mal Temperatur und Sarah war sowieso schon wieder gesund….phu. Vom Flughafen in die Innenstadt faehrt der hochmoderne Airport-Express. Ist ein Bischen teurer als die Shuttlebuse dafuer auch schnell. Fuer denn kleinen Rest musst ein rot-weisses Hong-Kong Taxi herhalten. Einchecken im Hotel war schon super. Die Kreditkarte uebergibt man in Hong Kong, hoechstwahrscheinlich auch im Rest von China, in dem man sie mit beiden Haenden haelt. Da fuehlt man sich gleich wie der Chef im Haus wenn man so seine eigene Kreditkarte uebrgeben bekommt….

Unser Zimmer war sehr schoen und sauber aber fuer Menschen ueber 1.60m etwas knapp bemessen. Denn Namen “Dorsett Seaview” verdiente sich das Hotel, zumindest in unserem Zimme, nur wenn man auf die Zehenspitze steht und den Kopf so dreht das es einem Physio beim Zusehen fast schwarz vor Augen wuerde…aber wie gesagt, sauber! Und das Bett waere mit 20cm mehr Laenge perfekt gewesen. So hatte ich zumindest perfekt ausgelueftete Fuesse jeden Morgen.

Hong Kong die Stadt ist gigantisch! Voller riesiger Mietskasernen, gewaltingen Shopping Centern und ultra modernen Hochhaeusern! Fantastisch! Unser Hotel lag in Kowloon, ein Stadtteil auf dem Festland. Um auf die Insel Hong Kong zum kommen nahmen wir wenn immer moeglich die flinken gruen-weissen  Faehren die den Viktoria-Harbour im 5s Takt durchkreuzen. Wir waren auf dem Peak, das ist sozusagen deren Gurten. Das Peak Tram das die Touris auf den Huegel karrt ist stellenweise so dermassen Steil, dass wenn man aufstehen wuerde, man gleich hinten zum Wagen herausfallen wuerde…kein Witz!

Zu den Highlights in Hong Kong gehoeren natuerlich das Essen und die 3 Stunden die wir zusammen mit 100 chinesischen Hobbyfotographen, alle samt mit Stativ und Canon EOS, auf das gewaltige Feuerwerk zur Eroeffnung der East Asia Games warteten.

Und dann weiter ueber Sydney, ohne Schlangen zu sehen aber mit super Luftansicht(Oper, Harbour-Bridge), nach Christchurch.

Meinem Gepaeck scheint es in Sydney gefallen zu haben, denn es blieb noch einen halben Tag laenger dort. Sarahs Tasche kam natuerlich ohne Probleme an. In Christchurch haben wir unser erstes Lager in Neuseeland im North South Holiday Park aufgeschlagen. In Cabin 1. Nun bringt man  scheinber einen Schlafsack mit in so eine Cabin oder man friert. Wir entschlossen uns fuer zweiteres da sich unsere Schlafsaecke in meiner Tasche befanden und die ja bekanntlich zu dem Zeitpunkt noch in Sydney verweilte. Nun denn wir sind ja nicht dumm und zogen erstmal alles an was wir dabei hatten. Diese Taktik funktioniert auch gar nicht so schlecht, bis wir dann aber um 01.00 auf die Idee kamen uns mit unserem Innenzelt zuzudecken. Heureka. Das war die beste Idee seit langem!

Heute Morgen um 8.30 klopfte es an der Cabintuer und meine Tasche gesellte sich auch noch zu uns. Fantastisch! Da mein Velohelm, der hier obligatorisch ist, auch noch in meiner Tasche steckte, waren wir nun bereit um unsere Velos zu holen. Vom North South Holiday Park ists ein gemuetlicher 15min Spaziergang zum naechsten Busstopp. Mit dem Bus ins Zentrum. Die Kathedrale bewundert. Was gegessen. Einem Strassenkuenstler zugeguckt. Applaudiert. Und zu Fuss zu Naturalhigh wo unsere Velos auf uns warteten. Die Besitzerin Kay erwartete uns schon und fuehrte uns gleich unsere Drahtesel vor. Des isch subbeh! Dann wurden wir noch mit einer Ladung Tipps ausgestattet und dann in den Linksverkehr entlassen. Wie kamen die Englaender nur auf die Idee verkehrt rum zu fahren. Naja, mit dem Velo geht das ja noch…aber mit dem Auto? Wir sind jedenfalls heil bis zu unserer Cabin gekommen.Was beim Fahrradfahren vielleicht ein Bischen stoerend ist, ist das man an jeder Ampel wo ein Kiwi-Fussgaenger steht gleich in ein Gespraech verwickelt wird. Und wenn man mal ausnahmsweise von einem Kiwi auf dem Velo ueberholt wird meint dieser aufmunternd: “Hang on, mate!”

Hong Kong Skyline Hong Kong by nightStar FerryUnsere VelosWir